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Rundreise Jakobsweg / Rundreise Silberstraße / Skifahren Sierra Nevada

Tag 8
Weiter geht es heute von Caceres nach Guadalupe.

Fahren Sie nicht auf den Hauptverkehrsstraßen nach Guadalupe. Machen Sie einige Abstecher zu Dörfern, in denen man einen Touristen noch nie gesehen hat. Und auch ihr Miittagessen sollten Sie hier, in den kleinen Dörfern, genießen.

Die Extremadura ist, Gott sei Dank, ein echter Geheimtipp für Feinschmecker. Versäumen Sie auf keinen Fall einige der angebotenen Köstlichkeiten mit nach Hause zu nehmen. Zu Preisen, die selbst eingfleischte "ALDI - Käufer" erschauern lassen!

Wir empfehlen Ihnen kulinarische Spezialitäten, die sich auch als Souvenirs mitbringen lassen (Also, böse sind wir Ihnen sicher nicht, wenn Sie uns eine "Belohnung" mitbringen!):
  • Zahlreiche Käsespezialitäten wie Torta del Casar, Queso de Ibores, oder Queso de La Serena. Die meisten Käse der Extremadura werden aus Schafsrohmilch hergestellt. 1 Kilo Torta del Casar kostet zwischen € 18,- und € 25,-.

  • Jamón de Pata Negra, den gerühmten Schinken der iberischen Schweine. Vergessen Sie alles, was Sie über Schinken gehört haben -diesen Schinken werden Sie nie vergessen. Und leider werden Sie ihn in Deutschland auch nicht bekommen...

  • Kirschlikör (Licor de Cereza), die Spezialität aus dem Valle de Jerte, Spaniens größtem Kirschanbaugebiet. Schmeckt natürlich und weniger süß als andere Kirschliköre. die 0,75 Liter-Flasche kostet zwischen 7,- und 9,-.

  • Eichellikör (Licor de Bellota), etwas gewöhnungsbedürftiger als der Kirschlikör, zur Zeit als Partydrink und für Cocktails in Spanien sehr en vogue.Im Preis ähnlich wie der Kirschlikör.

  • Rotwein:
    In den letzten Jahren hat sich die Extremadura vom lange völlig vergessenen Weinanbaugebiet zu einem Geheimtipp gemausert. Es gibt im Süden des Landes bei Almendralejo inzwischen einige Bodegas, die hervorragende Rotweine zu sagenhaft günstigen Preisen auf den Markt bringen. Es sind vor allem diese drei:
- Monasterio de Tentudia (Gran) Reserva ist der "Star-Wein" der Extremadura, sehr voll und aromareich, mit langem Abgang; kann locker mit einem mittleren Rioja mithalten; kostet je nach Jahrgang nur  € 8,- bis € 12,-.

-

Palacio de Monsalud Crianza oder Reserva . Das engelsverzierte Etikett erteilt Ihnen die Absolution, wenn Sie ein bisserl zu viel davon probiert haben. Ca. €  6,- bis € 8,-.

-

Lar de Barros Reserva ist ebenfalls empfehlenswert. Preis wie Palacio de Monsalud.

Genug geschlemmt - sicher werden Sie langsam faul und müde. Ihr Parador in Guadalupe wartet schon...

In der Ferne sieht man die Gebirgskette der Sierra de Guadalupe. Vor ihren Gipfeln thront in knapp 700 Metern Höhe eine gigantische Gottesburg.


Der Klosterkomplex des Monasterio de Guadalupe hat eine imposante Fläche
von 22.000 m² und überragt die kleinen weißen Häuschen des Ortes, welche sich schutzsuchend an die Klostermauern zu schmiegen scheinen.

Das Dorf lebt fast ausschließlich vom Kloster und (Pilger-) Tourismus und das Ortsbild ist geprägt von kleinen Hotels, Souvenirläden, und engen, steilen Gassen. 



Ihr Parador - in einer Landschaft, die schöner nicht sein könnte; und garantiert ohne Touristenströme!


Die Geschichte von Guadalupe (Arabisch: Versteckter Fluß) begann wie so oft in solchen Fällen: Ein Schäfer fand an einem einsamen Ort im Wald nahe dem Flußbett eine alte Marienstatue und errichtete daraufhin eine Kapelle - so geschehen 1300.

König Alfonso XI. glaubte, daß er seinen Reconquista-Sieg in der Schlacht beim Río Salado 1340 dieser Madonna verdankte. Daher gründete er nahe der Kapelle ein Kloster und verlieh dem Ort Sonderrechte.



Guadalupe - imposant und beeindruckend

Vom ursprünglichen Bau ist fast nichts erhalten. Der Architekturkomplex, den Sie besichtigen werden, wurde zum größten Teil zwischen 1389 und 1460 erbaut und im 17. Jhdt. erweitert und teilweise barockisiert.

Im Jahre 1993 wurde er von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Im Sommer strömen Pilger aus aller Welt nach Guadalupe.

In Guadalupe kann man auch Arbeiten aus Kupfer und Messing erwerben, die auf die Kupferschmiedekunst hinweisen, für die das Dorf schon im 15. Jhdt. berühmt war.

In dem gegenüber dem Kloster gelegenen alten Hospital ist der Parador "Zurbarán" eingerichtet. Hier kann man die seit Jahrhunderten gerühmte Gastronomie von Guadalupe kosten. Bei den Hieronymiten galten von jeher ganz konkrete Normen für die Küche und die Vorräte. Ein Glas Likör aus Guadalupe ist ein guter Abschluß für ein schmackhaftes Essen.


Ihnen läuft schon das Wasser im Mund zusammen?
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