Die
EXTREMADURA |
Im Westen Zentralspaniens, und bis zur
portugisischen Grenze hin, erstreckt sich die
Extremadura. Durch die vielen Eroberer Amerikas,
die aus dieser Region stammten, wie z.B. Francisco Pizarro und Hernan Cortes, erhielt die
Extremadura auch den Titel "tierra de conquistadores" - Land der Eroberer.
Ihren Namen
leitet Extremadura von dem Wort "extremo" ab, mit dem die Grenzgebiete zwischen
Christen und Mauren während ihrer achthundert Jahre lange dauernden Kämpfe
bezeichnet wurden. |
Die Region hat eine Gesamtausdehnung von 41.602 km²
und "nur" 1,1 Mio. Einwohner, also eine
Bevölkerungsdichte von nur 27 Einwohnern pro km². Im Norden stößt die Extremadura an Kastilien und Leon, im Süden
ist sie begrenzt durch Andalusien, im Osten durch Kastilien-La Mancha, und im Westen
durch Portugal.
Die Extremadura ist eine
unheimlich geschichtsträchtige Region: Vorgeschichtliche Völker bezeugten ihre
Anwesenheit in den Höhlen von Maltravieso, Caceres, Monfrague, Villuercas
und Alange, sowie auch durch die zahlreichen Dolmen in Valencia de Alcantara und die
besonders eindrucksvollen prähistorischen Grabkammern von Lacara.
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Es kamen
Tartessier, Kelten, und natürlich die Römer, welche den größten Einfluß
hinterließen (ab 25 vor Christus bis 500 nach Christus). Nach der römischen
Blütezeit, ab dem 5. Jahrhundert, erschienen die Alanen, Jahre später die
Westgoten, und ab 711 die Mauren - bis in das 12. Jahrhundert...
Diese lange
und aufregende Geschichte macht dieses Gebiet zu einem Dorado der
Archäologen und Geschichtsforscher. Die Ausgrabungs- und Restaurierungsarbeiten
in den letzten Jahrzehnten sind enorm und noch lange nicht
abgeschlossen. Viele Museen und Kunstgalerien zeigen dem Besucher
eindrucksvolle Exponate aus all diesen Zeiten.
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Unser Reisevorschlag: 8-tägige Reise durch die Extremadura
Madrid - Oropensa (155 km) - Plasencia (90 km) - Naturpark Monfrague - Guadalupe (125 km) - Trujillo (80 km) - Caceres (50 km) - Merida (70km) - Zafra (65 km) - Sevilla (140 km) |
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Parador Oropesa |
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OROPESA - mit Unterbringung im 4-Sterne-Parador, der in einer Burg aus dem 14. Jahrhundert untergebracht ist.
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PLASENCIA - mit dem Kloster des Heiligen Dominikus, in welchem auch der Parador untergebracht ist. Wunderschöne Altstadt
mit zahlreichen Architekturschönheiten. |
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Parador Plasencia |

Naturschutzpark Monfrague |
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MONFRAGUE-NATURSCHUTZPARK - eine ca. 18.000 ha große Weide-, Wald- und
Hügellandschaft, die als eines der unversehrtesten Beispiele mediterraner Tier-
und Pflanzenwelt
gilt.
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GUADALUPE - Wallfahrtsort, mit seiner berühmten Schwarzen Madonna. Das Kloster nahm die
Wallfahrer drei Tage lang kostenlos auf und versorgte sie mit neuen Schuhen für
ihren Rückweg.
Auf dem Weg von Guadalupe nach Trujillo liegt Camanero (bekannt
durch seine Weinkellerei). Zur Talsperre Cancho del Fresno ist es auch nicht
weit und bald kommt man nach Logrosan, wo eine, dem Heiligen Mateo geweihte,
gotische Kirche zu besichtigen ist.
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Kloster Guadalupe |

Parador Trujillo |
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TRUJILLO - mit seinen prunkvollen
Stadtpalästen im Plateresk-Stil.
Trujillo ist nicht nur die Geburtsstadt
zweier großer Eroberer, nämlich Francisco de Pizarro und Francisco
Orellana, sondern es war auch die Wiege
anderer bedeutender Entdecker, wie Nuflo
de Chaves, dem Entdecker Boliviens. |
CACERES - erlebte seine Glanzepoche
während der Herrschaft der Katholischen
Könige. Die Stadt spielte eine
bedeutende Rolle bei der Entdeckung der
Neuen Welt.
Die mit Palästen, Kirchen
und Klöstern angefüllte Altstadt wird
von einer Mauer aus der Almohadenzeit
umschlossen. Caceres ist
Universitätsstadt und sehr bekannt für
seine interessanten Festivals. |
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Plaza de San Jorge, Caceres |

Römisches Theater, Merida |
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MERIDA - einst eine prächtige römische Siedlung mit Amphitheater, Diana-Tempel
und Brücke. Heutige Hauptstadt der autonomen Verwaltungsregion Extremadura.
Die
Baudenkmäler Meridas wurden 1993 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
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ZAFRA - Kleinstadt mit vielen historischen
Bauwerken. Zafra wird wegen seiner andalusischen Atmosphäre auch "Sevilla la Chica"
(das kleine Sevilla) genannt. Übernachtung im Burg-Parador. |
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Alcazar de los Duques de Feria, Zafra |
SEVILLA,
welches bereits in
Andalusien liegt, wäre zum Beispiel ein möglicher Rückflughafen nach
Deutschland.
Empfehlenswert,
und ideal als Anschlußaufenthalt, empfiehlt sich die Costa de la
Luz mit ihren wunderschönen Hotels an kilometerlangen Stränden...
Als Rückflughafen nach Deutschland bietet sich hierzu auch der Flughafen
Jerez de la Frontera an.
Wir vermitteln
Ihnen preisgünstige Flüge, die Hotelunterbringung in Landhotels,
Stadthotels, und natürlich in den berühmten Paradores, sowie Mietwagen
ab und bis Flughafen.
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Wir arbeiten Ihnen die Rundreise nach
Ihren zeitlichen Möglichkeiten aus. Senden Sie uns Ihre Anfrage
per E-Mail
oder rufen Sie uns ganz einfach an! |
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